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Die Geschichte der zerfressenen Balken
Dezember 2022 – Es wird im und ums Gartestübli saniert.
Ein schwerer Sturm fegte im Spätsommer über das Vereinshaus weg. Im Innern von Depot und Beizli war alles mit diversem Isolationsmaterial, das durch die Ritzen der maroden Wetterwand flog, verwüstet. Das Wasser drang beim Kamin und der Holzwand ein. Da war klar, hier muss schnellstens gehandelt werden.
Die Fachleute kamen und rissen die Aussenfassade auf – und siehe da, von den Stütz- wie auch den Querbalken und der Isolation ist kaum noch etwas vorhanden. Der Holzbock hat hier ganze Arbeit geleistet und dazu kam die Feuchtigkeit in der Holzwand und ums Kamin herum. Sollte es im nächsten Winter stark schneien, wären Teile des Vereinshauses einsturzgefährdet!
Diverse Alternativen und möglichen Baumassnahmen wurden mit den Fachpersonen diskutiert und ausgearbeitet.
Da der Vorstand nur Fr. 5000.- Ausgabenkompetenz pro Jahr hat, wurde sehr zeitnah eine Ausserordentliche GV einberufen damit die Kosten der dringend nötigen Reparaturen durch die Firma Risi genehmigt werden konnten.
Der Vorstand war sehr erfreut, dass die anwesenden Mitglieder einstimmig den angeforderten Kreditrahmen bewilligten.
Erfreulicher Weise hat sich ein Pächter gemeldet und übernimmt die fachlich korrekte Anbringung der Aussenwandisolation und Holzverkleidung zum Selbstkostenpreis.
Am 1. November legten die Arbeiter los und ruckzuck wurden die Holzarbeiten ausgeführt und neue Blecheinfassungen am Kamin montiert.
Danach wurde die Westwand von aussen angegangen, alles alte Material runtergenommen und mit neuer Isolation und Dichtungsfolie versehen. Mit der Montage der Holzschalung, die noch wetterfest bemalt wird